Die Abizeitung der GHG 2004
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Maskottchen der Abiturientia 2004

Der Deutsch Leistungskurs.

Mal ehrlich, man sollte in der Oberstufe Deutsch mit Herrn Schmitz gehabt haben, um zu wissen, was Spaß im Unterricht heißt.

Denn wir hatten immer so was von Spaß!!!

Das lag vor allem auch an Herrn Schmitz, der, obwohl er ein bekennender Morgenmuffel ist, auch in den ersten Stunden eines langen Schultages bei uns für gute Stimmung sorgte.

Man sollte jedoch darauf achten, dass man (besonders, wenn es die erste Stunde ist) ihn nach dem Betreten der Klasse nicht zu lange ignoriert. Wir mussten aus diesem Grunde schon früh die Erfahrung machen, dass er dann gern mal zu Tricks aus der Mittelstufe greift, um sich die nötige Aufmerksamkeit zu verschaffen.

Neben dem traditionellen, auf das Pult geknallte Kursbuch ( ganz ehrlich, das wirkt auch in der Oberstufe noch Wunder, da kommen nämlich die ganzen  verdrängten Erinnerungen aus der Mittelstufe wieder hoch) griff Herr Schmitz bei uns auch schon einmal zu recht außergewöhnlichen Begrüßungen.

Das legendärste Zitat (das er in den ganzen 2 Jahren mit uns allerdings nur einmal anbringen musste) ist seine „Guten morgen ihr A......cher“ Begrüßung, die uns so überraschend traf, dass wir eine ganze Doppelstunde lang nicht mehr fähig waren an etwas anderes, als an Unterricht zu denken.

Ansonsten ist Herr Schmitz ein Lehrer, der einen großen Sinn für Humor jeder Art hat.

Seinen Unterricht mit uns gestaltete er gern sehr praktisch, nachdem er festgestellt hatte, dass wir eine sehr gute Gruppenarbeit leisteten. Dabei war es ihm egal, ob wir nun während des Unterrichts an unserem Thema gearbeitet haben oder nicht, es war ihm nur wichtig, dass wir am Ende eine sinnvolle Präsentation hatten (auch wenn wir diese nun zu Hause erledigen mussten, weil wir im Unterricht lieber gelästert haben).

Während der 13 ist Herr Schmitz dann dazu übergegangen, unsere Gruppen (nachdem er feststellen musste, das immer nur dieselben Leute zusammen gearbeitet haben) nach diversen außergewöhnlichen Kriterien zusammen zu würfeln: Geburtstag, Geburtsjahr, erster Buchstabe des Vornamens oder Nachnamens und so weiter (war eigentlich auch recht witzig, wenn man mal bedenkt, wie lange wir dann durch die Klasse geirrt sind, bis wir richtig in der Schlange standenJ).Auch sonst hat Herr Schmitz sich immer sehr für uns eingesetzt, auch wenn er selbst (aber nur seeeehr selten) einmal Tage hatte, an denen er froh war uns am Ende der Stunde endlich los zu sein ( das beruhte auch bei uns manchmal auf Gegenseitigkeit, aber wie gesagt, nur seeeehr selten J). Denn wie bereits erwähnt, hatten wir mit ihm immer Spaß im Unterricht. Solange man seine Arbeit immer erledigte und auch sonst mitarbeitete, hatte Herr Schmitz nichts dagegen, es für eine Stunde auch mal „etwas ruhiger angehen“ zu lassen.

Besonders über unsere „Witze“ konnte er oft lachen, Beispiel: Herr Schmitz:“ Was für ein rhetorisches Mittel ist es, wenn ich sage, du Schönste aller Frauen?“ (eigentlich eine Hyperbel), Christian: “Eine Notlüge!!!“ J J J.

Solche und ähnliche Witze ließen den Unterricht aus diesem Grunde auch nie langweilig werden.

Und darum müssen wir an dieser Stelle auch ganz ehrlich sagen, dass wir den Deutschunterricht besonders vermissen werden.

In diesem Sinne sei wieder einmal gesagt: Danke für 2 tolle Jahre Herr Schmitz, wir werden Sie bestimmt sehr vermissen und Sie uns sicher auch, gell J?

Also Hand (oder besser „Faust“J) drauf, dass Sie noch lange an uns denken werden.

 

Ihr Deutsch- LK 2004.