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Pädagogik GK
Der Pädagogikkurs unter der Leitung von Professor Hölscher war eine kleine Gruppe mit wissbegierigen Schülern. Der Professor predigte jeden Morgen von der PISA-Studie und betonte jedesmal hinzu, dass der Grund der schlecht abgeschlossenen PISA-Studie nicht an den Schülern liege, sondern das ganz allein das Schulsystem und die fehlende Vernetzung unseres Gehirns dafür verantwortlich sind. Er war sehr fürsorglich und kümmerte sich gerne um seine kleinen "Freudianer". Dies merkte man vor allem dann, wenn man ein Problem hatte, was der Professor versuchte mit seinen tiefenpsychologischen Kenntnissen zu lösen. Oft wird er deswegen auch als "Vater" der Jahrgangsstufe gesehen. Er versorgte uns reichlich mit den "psychosexuellen Entwicklungsstufen" nach Freud und Erikson. Durch seine tiefenpsychologischen Kenntnisse wusste er auch, wie man das Wohlbefinden der Gruppe stabil halten konnte, indem er uns mit einer Grillparty, wo reichlich viel Essen und Trinken vorhanden war (Highlight war das Faß Bier), versorgte. Desöfteren beklagte er sich über sein Aussehen (nicht das er denkt, er sei nicht attraktiv), sondern meinte damit, dass er von vielen SI- Schülern mit ängstlichen Blicken angestarrt wird. Aber in Wirklichkeit ist Professor ein sehr lieber und emotionaler Mensch, der hinter seiner autoritären Statue ein Herz besitzt, das die Absicht hat, niemandem Böses zu leide zu tun.
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