Die Abizeitung der GHG 2004
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Physik

Maskottchen der Abiturientia 2004

Physik

 

Um den folgenden Text, welcher sich auf, wie die Überschrift schon sagt, „Physik“ bezieht, zu verstehen sollte man zunächst darauf eingehen, aus wie vielen Schülern sich unserer Kurs zusammensetzt.  Zunächst waren wir ein normaler Kurs von ca. 14 Physikern und ca. 5,5 Physikerinnen. Schon nach kurzer Zeit war klar, dass nicht jeder ein Talent in Physik hatte. So kam es, dass nach und nach immer weniger Leute unseren Kurs freiwillig besuchten.  Zu Anfang Klasse 12 hat sich auch das letzte Mädchen den physikalischen Gnadenschuss gegeben. Durch die Kombination von Physikformeln und Einheitengleichungen ist es schwer, besonders für angehende Physikerinnen noch die Übersicht zu behalten.

So kommt es, dass wir bereits zu Anfang der 12. Klasse uns zu einem 6 MANN starken leistungsorientierten Kurs formiert hatten.

Herr Großmann schaffte es immer wieder, uns für die komplexen Vorgänge der Physik zu begeistern, indem er öfters ausgefallene Experimente vorbereitet hatte. So ist er mehrmals gegen einen Schrank gesprungen, um uns den Impulserhaltungssatz  zu veranschaulichen.  Auch ist er handgreiflich geworden, indem er einen Mitschüler eine ordentliche Backpfeife verpasst hat und diesen gezwungen hat, dass gleiche bei ihm zu tun. Diese Kategorie von Versuchen, also die Selbstverstümmelung, hat immer funktioniert. Ja, das waren Momente wo wir einiges zu lachen hatten.

Jedoch war harte Arbeit an der Tagesordnung. Um uns zu testen hat er absichtlich manchmal kleine Fehler in seine Versuchsanordnungen gesteckt, die wir dann entlarven mussten.  Des Weiteren hat Herr Großmann seine Kreativität bewiesen, indem er außerordentlich komplizierte Tafelbilder schuf.

In der so genannten Elite, Mitglieder waren alle ab Klasse 12, waren alle Intelligenzquotienten vertreten. Von einem IQ von 12 bis 738.

Auf die Frage: „Herr Großmann möchten Sie ein Zitat in ihrem Physikabitext haben?“ antwortete er:“ Besser nicht!“

Das können wir nachvollziehen. Denn es gibt nicht die Wörter, die unseren Kurs beschreiben könnten. Eben eine Mischung aus Leistung und Depressionen, übermalt mit der euphorischen Art von Herrn Großmann. Man könnte meinen, dass wir zumindest in 45minuten Zyklen eine Pause von mindestens 5 Minuten zur Verfügung hätten. Jedoch: NIX DA!.

Es ist abschließend zu sagen: Trotz einiger fehlgeschlagener Versuche, vielen Hausaufgaben, komplexer Tafelbildern und einiger verzweifelnden Schülern war der Unterricht durch die vielen Versuche und die gute Lehrkraft stets interessant, informativ und abwechslungsreich.

Kurz gesagt, wie der Spitzname von Herrn Großmann schon sagt: Der Unterricht war der „World Greatest“!!