„Jetzt mal Butter bei de` Fische“

 

 

„Leute wir müssen was schaffen“. Dieser quälende Appell begrüßte uns jede Geschichtsstunde.

Und so begann Alles….

 

Der kleine Saarländer namens Bourguignon reiste eines Tages in der weite Welt, in der er die moderne Kultur kennen lernte. Die zivilisierte Umgebung irritierte ihn, da klein Bourgi nicht wusste, was er mit den ganzen Features der neuen Welt anfangen sollte Doch er lernte schnell, dank seinen 14 „kleinen“ Lehrern. Ihm wurde beigebracht, dass Bauern nicht dumm sind, Sozialistinnen nur einmal in der Stunde rot werden, stille Wasser tief bleiben, alte Bekannte mit dir die Schule wechseln, Menschen Revolutionen mit Hundertschaften stoppen, spanisches Temperament nicht zu unterschätzen ist, dass es für manch Einen immer noch eine Mauer zwischen linker- und rechter Seite gibt, Fernsehen bildet, ein Featuremaster im Armdrücken nicht besiegt wird, Wissen ein Schatz ist, den man nicht gerne hergibt, Eins und Zwei immer zusammen gehören, Seitennuschler auch was sagen wollen und dass es ein Wodka-Chromosom gibt. Im Gegensatz dazu zeigte er uns seine Welt. Eine Welt, in der man was schaffen muss. Eine Welt in der man noch Kapitalist sein kann - ohne schlechtes Gewissen. Eine Welt in der Butterbrote und Bier noch schmecken. Eine Welt in der, der Versailler Vertrag von Japan und Russland geschlossen wurde . Eine Welt in der hartes Lernen noch Spaß macht. Eine Welt, die wir drei Jahre lang „genießen“ durften.

Der 13ner LK-Geschichte 2004 sagt Danke für eine ganz besondere Welt!