Die Abizeitung der GHG 2004
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Maskottchen der Abiturientia 2004

Philosophiekurs

 

"Worüber man nicht sinnvoll reden kann, soll man schweigen" (Ludwig Wittgenstein), dennoch....

 

Warum sollten wir einen Text schreiben, der von Ereignissen, Zeit oder

geschweige denn von Gefühlen handelt. Diese Dinge kann man nicht fassen, also auch nicht drüber philosophieren. Außerdem sind wir gar nicht berechtigt diesen Text zu schreiben, denn wir haben keine Erkenntnis erfahren. Natürlich ist der eine oder andere schon auf die Stufe der leiblichen Begierde getreten, führte danach Gespräche, ging in eine Einrichtung, um die Gesetze der Wissenschaft zu lernen, aber die Weisheit, die letzte Stufe, liegt noch vor uns. Auch wenn wir sie erreicht haben, können wir nicht sicher wissen, dass wir uns auf ihr befinden. Es könnte doch auch sein, dass wir Saxophon spielende Rosinen sind, die nur denken, sie wären organische Mängelwesen, namens Mensch, oder umgekehrt?

 

Nehmen wir an, wir würden uns zutrauen diesen Text zu schreiben, weil uns unser Moralitätsprinzip, d.h. die Vernunft, die schließlich das einzigste ist, das uns vom Tier unterschiedet, uns sagt es sei das Beste für uns alle, stellt es nur einen Schatten der Wirklichkeit, der Geschehnisse des Kurses, dar.

 

Aber in Anbetracht dessen, dass sie ihn gerade lesen und dabei denken, sind sie und so auch dieser Text.

Oder war es die Kunst, die ihn geschaffen hat, um sich selbst darzustellen. Doch verstanden wird dieser Text nie, da jeder mit seinen eigenen Sprachschubladen denkt, denn die Sprache ist wie ein Netz, dass über die Wirklichkeit geworfen wird; die Maschen dieses Netzes sind nicht gleich groß geknüpft…

 

P.S.: Mit den Augen der Wirklichkeit gesehen tangiert es uns äußerst peripher, da wir eh in einer Matrix leben.

 

"Poetischer Abschluss" oder "Ode an das rote Gebäude":

Rotes Gebäude, deine blaue Farbe ist so grün und deine rechteckige Form lässt mich an dreieckige Ovale denken. Deine Leichtigkeit lässt mich zu Boden fallen.

Alg geh hnf a str reuahhcsielf