Fahrt nach Montpellier


„Hausaufgabe in Französisch: Sonnenmilch einpacken“

gruppe2Diesen Auftrag von Frau Buck haben 13 Schülerinnen und Schüler des Französisch Kurses der Jahrgangsstufe 10 der Gustav-Heinemann-Gesamtschule mit „nonchalance“, bzw. wie man hier in Alsdorf sagt „fix und top“ erledigt.
Außerdem im Gepäck befand sich ein Film zum Thema „Diskriminierung“ , mit dem die Schülergruppe an einem gleichnamigen Filmwettbewerb in Montpellier teilgenommen haben. roemer

Diskriminierung?
Das Thema ist bei uns eher Toleranz und Verständigung, damit haben wir hier an der GHG viel Erfahrung“, sagten die Teilnehmer/innen der Filmgruppe dem Filmteam Todde Kemmerich und Benjamin Fleig. Wie man in „Touché, on y va“ sieht, ist das auch ohne viele Worte deutlich zu verstehen.

Nach langer Anreise und dem ersten schüchternen Kennenlernen hat sich die Gruppe schnell verständigt. Wie? Mit Englisch, Händen und Füßen, mit der jeweiligen gemeinsamen Muttersprache der „Deutschen“ und „Franzosen“ und letztlich auch mit den Sprachbausteinen, die der Unterricht mitgegeben hat: Bitte und Danke zur Gastfreundschaft: das Essen und Trinken war stets von Herzen aufgetischt; Wege suchen und finden bei der Stadtrallye und Fragen stellen zu den Alltagsthemen der Jugendlichen.
Die besondere Anforderung allerdings waren gemeinsam gestellte menschliche Plastiken „bodys in urban space“. Die Fotos machen schnell klar, dass es Spass macht, „mitzubauen“.wartenbank

So dienten die Ausflüge zu den Städten der Umgebung nicht nur der Besichtigung regionaler Besonderheiten, geschichtsträchtiger Orte oder ganz allgemein der kulturellen Bildung. Nein, mit dem Auftrag „bodys in space“ zu stellen, sollten die Schülerinnen und Schüler kleinen Raum ausfüllen, große Räume „belegen“ oder ganz eigene Ideen umsetzen. Durch dieses gemeinsame, spaßige Ziel wurde das Gemeinschaftsgefühl in der jeweiligen zusammentreffenden Gruppe gestärkt. Die Aufträge und Absprachen diente dem künstlerischen Zweck.
Es entstanden Fotos in denen man den Spaß der Zusammenarbeit unmittelbar nachempfinden kann und in denen die Nationalität keine Rolle mehr spielt.gruppe

wasgehtWir sind gespannt auf die vor Ort entstandene Dokumentation und auf die Fotoausstellung, welche alle entstandenen „bodys in urban space“ Fotos zeigen wird. Die Planung des Gegenbesuches der französischen Schüler/innen ist schon angelaufen – natürlich mit fachkundiger Hilfe der Schüler/innen aus Alsdorf.


Touché, on y va!!