Mit jungen Menschen aus aller Welt im Dialog
Schülerinnen und Schüler der Gustav-Heinemann-Gesamtschule sammeln beeindruckende Erfahrungen während der Euriade.
In diesem Jahr hatte die Gustav-Heinemann Gesamtschule bereits zum zweiten Mal die Gelegenheit, mit vier ihrer Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13, sowie mit einem Lehrer, an der Euriade im nahen Kerkrade teilzunehmen.
In der alten Abtei Rolduc in Kerkrade trafen die vier Schüler Charlotte Häußler, Anna Osterland, Stefan Peterhoff, René Merx und ihr Lehrer, Herr Bourguignon, auf Schüler und Schülerinnen aus aller Welt.
Im Dialog mit diesen jungen Menschen, die unter anderem aus Südafrika, Israel, Palästina, Russland und Rumänien kamen, wurden schnell neue Kontakte geknüpft und bewegende Erfahrungen gemacht. Auf dem gut gefüllten Programm stand unter anderem auch die Begegnung mit Menschen aus der Euregio. Hierbei stellt sicherlich der überaus herzliche und liebevolle Empfang durch die behinderten Menschen der Lebenshilfe-Werkstätten in Aachen einen Höhepunkt in dieser von neuen Einflüssen und Erfahrungen geprägten Woche dar.
Anderssein und mit anderen kommunizieren wurde hier lebendig vorgelebt.
Weiterhin fanden Workshops zu dem diesjährigen Schwerpunkt der Euriade – dem Kampf gegen AIDS in Südafrika – statt.
Sicherlich einen weiteren Höhepunkt stellte am Ende dieser ereignisreichen Woche das Treffen und der persönlichen Dialog mit den diesjährigen Preisträgern der Martin-Buber-Plakette Hugo und Liesje Tempelman, welche sich diesem Kampf mit Leib und Seele verschreiben haben, dar.
Nach dem offiziellen Teil der Feier und der Verleihung durch Prof. Dr. Dr. Werner Jansen traf man sich noch ein letztes Mal zu einer gemeinsamen Abschlussfeier.
Hier wurden die letzten Bilder geschossen bevor es denn hieß Poka, Goodbye und Auf Wiedersehen.