Info-Tag 2010


Einblicke in das vielfältige Schulkonzept an der Gustav- Heinemann- Gesamtschule beim großen Infotag am 20. Kunst.jpgNovember 2010
Auf den Spuren der Höhlenmalerei oder interessante Versuche im Chemielabor – Am Samstag, den 20. November öffnete die Gustav- Heinemann- Gesamtschule in Alsdorf ihre Türen zum großen Infotag für interessierte Eltern und Schüler.
Neben zahlreichen interessierten Eltern und Schülerinnen und Schülern aus den 4. Klassen der Grundschulen freute sich die Gesamtschule auch über den Besuch lokaler Vertreter aus Politik und Bildungswesen. Schulleiter Volker Klüppel konnte unter anderem den Beigeordneten der Stadt Alsdorf, Herrn Spaltner, die Leiterin des Schulamtes, Frau Libber, und die Stadtverordneten Frau Wagner, Herrn Lothmann und Herrn Altdorf begrüßen.
Mit vielen Informationen wurden Eltern von Grundschülern durch den Abteilungsleiter der Jahrgänge 5-7, Herrn Mohr und den Didaktischen Leiter der Schule, Herrn May versorgt, die die Besuchergruppen durch die Schule führten. Die Grundschulkinder selbst konnten am Fachunterricht des 5. Jahrgangs teilnehmen und so schon einmal in die Schulatmosphäre hinein schnuppern.
Sport.JPGOb spannende Versuche im Chemie- oder Biologielabor, interessante Rollenspiele der Streitschlichtergruppe oder ein Bewegungsparcours mit Kletterwand in der Turnhalle – für die Besucher gab es allerhand zu entdecken.
Sanit__ter.JPGBesonderer Beliebtheit erfreuten sich die vom 7. Jahrgang frisch gebackenen Brote aus dem Römischen Backofen, der zum großen Schuljubiläum im letzten Jahr im Schulgarten eingeweiht wurde. Ausgebildete Schulsanitäter begleiteten aufmerksam den Tag und luden die Besucher ein, ihre Kenntnisse über die stabile Seitenlage und die Wiederbelebung aufzufrischen.
Im Pädagogischen Zentrum informierten die Einstellungsberatungen der Polizei und der Bundeswehr über ihre Arbeit und Ausbildungsmöglichkeiten. Die Arbeitsagentur war ebenfalls vertreten und informierte unter anderem über schulbegleitende Projekte in Zusammenarbeit mit dem Kolpingwerk. Schüler des Ayudamos- Projektes informierten über ihre Arbeit unter dem Motto „Schüler helfen Schülern“ und auch die Schülervertretung stand interessierten Besuchern für Fragen zur Verfügung. An zwei Informationsständen konnten sich die Eltern mit den beiden Profilklassen der GHG vertraut machen.

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Die Profilklasse „Jedem Kind eine Stimme“ aus dem musischen Bereich wurde vor zwei Jahren gegründet und seit diesem Schuljahr gibt es auch eine Profilklasse im Bereich Sport.
Schüler und Eltern, die sich für die gymnasiale Oberstufe an der Gustav- Heinemann- Gesamtschule interessierten, wurden ausführlich durch Herrn Großmann beraten.
Die Oberstufe lud zum traditionellen Erzählcafé ein, in dem Menschen von ihrem beruflichen Werdegang erzählen. „Bei den Erzählungen geht es um Lebensläufe, die nicht gradlinig verlaufen sind. Wichtig sind Informationen über Phasen der Entscheidung und Gründe für berufliche Veränderungen, um den Schülerinnen und Schülern des 12. Jahrgangs Orientierungshilfen und Identifikationsmöglichkeiten zu bieten“, erklärte die Organisatorin Frau Kluttig. Mit einer Wirtschaftswissenschaftlerin, die mittlerweile als Vertretungslehrerin an einer Hauptschule unterrichtet, einem Technischen Zeichner und Projektentwickler, einem Physiker, einer Diplom- Sozialarbeiterin, einer Juristin im Referendariat, einer IT- Spezialistin, einem Industriekaufmann und einem Diplom Elektrotechniker boten die Erzählungen in diesem Jahr ein breites Spektrum und zogen im Anschluss viele interessierte Fragen und intensive Gespräche nach sich. „Am Ende des Tages waren sich alle Teilnehmer einig, dass es völlig legitim ist, wenn man erst später genau weiß was man machen möchte. Arbeiten ist ein lebenslanger Prozess, auf den man sich immer wieder neu einstellen muss und der einen prägt“, erklärte Frau Esser, Beratungslehrerin in der Oberstufe und mit verantwortlich für Planung und Durchführung des Cafés.
Für das leibliche Wohl während der Veranstaltung sorgte die Bewirtung durch eine engagierte 7. Klasse und ihre Lehrer mit Kaffee und Kuchen in der Mensa. Das Buffet bot durch zahlreiche Spenden der Eltern eine reichhaltige Auswahl.