Abiturfeier 2011


Abi2011_b_4_2_int.jpgInsgesamt 51 Schülerinnen und Schüler der Gustav- Heinemann- Gesamtschule haben in diesem Jahr ihre 13jährige Schulausbildung erfolgreich mit dem Abitur abgeschlossen und sich somit die beste Ausgangsposition für ihre weitere Ausbildung geschaffen.

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Trotz kräftezehrender Prüfungswochen zeigte der diesjährige Abiturjahrgang mit seinem Motto „Abistrokratie- Der Adel dankt ab“ viel Engagement und Ausdauer. Im Rahmen der feierlichen Abschiedsstunde im Pädagogischen Zentrum der Gesamtschule in Alsdorf am vergangenen Freitag konnten die Abiturienten stolz ihre Reifezeugnisse in Empfang nehmen.

 kara_jach.JPGSümeyye Karagöz und Simon Jach leiteten als Moderatoren den feierlichen Abend im kreativ dekorierten Veranstaltungssaal ein. Anschließend übergaben sie das Wort an den Schulleiter Herrn Klüppel, der den Schülerinnen und Schülern herzlich gratulierte und sich freute unter den Gästen auch die Vorsitzende des Fördervereins, Frau Richter, begrüßen zu können. „10 Schuljahre waren Ihnen nicht genug, Sie blieben freiwillig drei Jahre länger! In dieser Zeit haben Sie intensiv für Ihr Abitur gearbeitet und gerade in den letzten Wochen während der Vorbereitungszeit noch einmal besonders „gebüffelt“. Sie haben die beste Ausgangsposition für Ihre weitere Ausbildung geschaffen. Ich freue mich mit Ihnen und beglückwünsche Sie von ganzem Herzen zum bestandenen Abitur“, betonte der Schulleiter der Gustav- Heinemann- Gesamtschule.

heinrichs.JPGGlückwünsche gab es auch vom Stufenleiter Herrn Heinrichs, der sich an die gemeinsame Zeit erinnerte: „In den drei Jahren, in denen ich nun diese Jahrgangsstufe begleiten durfte, haben wir gemeinsam viele Dinge erlebt. Wir sind Probleme angegangen und haben, meistens so hoffe ich, eine Lösung gefunden. Es gab Zeiten des Beratens, des Erzählens und des Zuhörens. Unstrittig ist jedoch, dass für alle die Stufenfahrt nach Callela ein Höhepunkt der Schulzeit in der Oberstufe war. Eines ist mir spätestens bei dieser Fahrt klar geworden: Aus einem zusammen gewürfelten Haufen im 11. Schuljahr entwickelte sich mit der Zeit eine Jahrgangsstufe. Aus den Jugendlichen, die gerade „ihr FORQ“ geschafft hatten, wurden langsam erwachsene Menschen“, betonte der Stufenleiter und erinnerte mit „Bildung ist das was übrig bleibt, wenn man alles, was man in der Schule gelernt hat, vergisst“ an die Worte des großen Physiker Werner Heisenberg.

Jetzt wollen wir natürlich hoffen, dass ihr nicht alles vergesst, was ihr hier gelernt habt, aber wenn dem so wäre, so bin ich überzeugt, dass ihr trotzdem etwas aus der Schule mitgenommen habt. Es ist eine Bildung, unabhängig vom messbaren Schulerfolg in Noten oder Punkten. Es ist eine Bildung des Herzens, eine Bildung des gegenseitigen Respekts, der Rücksichtsname und der Toleranz gegenüber Mitmenschen, die vielleicht andere Meinungen und andere Vorstellungen haben. Ich hoffe, dass ihr von dieser Art der Bildung möglichst viel mitnehmen könnt, gerade auch an einer Schule, die durch ein so großes Spektrum an unterschiedlichen Kulturen geprägt ist, denn dies ist aus meiner Sicht ihre große Stärke. Und darum, liebe Abiturientinnen und Abiturienten, ist das Abiturzeugnis, das ihr gleich erhalten werdet auch ein „Zeugnis der menschlichen Reife“, die ihr euch in den letzten Jahren erarbeitet habt“, erklärte Herr Heinrichs abschließend sichtlich ergriffen.

Auch der Oberstufenleiter Herr Großmann gratulierte den Abiturientinnen und Abiturienten besonders herzlich zu ihren großartigen Leistungen während der Qualifikationsphase und der Prüfungen und betonte das außerordentliche Engagement des Jahrgangs: „In der vergangenen Qualitätsanalyse wurden unserer Schule als große Stärken die Gestaltung des Lebensraums Schule und das soziale Klima bestätigt. Elisabeth, Fatima, Ina, Kareem, Maximilian, Philipp und Sümeyye und haben mit ihren Projekten, Ämtern, Stipendien und ihrem Engagement für jüngere Mitschüler sehr zu dieser positiven Bewertung beigetragen. Das sind Schülerinnen und Schüler, die mitdenken, von denen Impulse ausgingen, die Initiative für Veranstaltungen ergriffen haben, die sich mitverantwortlich gefühlt haben, die Selbstbewusstsein und Zivilcourage gezeigt haben. Auch andere Mitschüler haben viel Engagement bewiesen: als Jahrgangssprecher, in der Schulkonferenz, beim Musikabend und bei Wettbewerben. Ihre Ideen und Visionen sind für unsere Schulgemeinschaft anregend und wichtig gewesen. Ein ganz herzliches Dankeschön dafür“, betonte Herr Großmann.

kather_steiner.JPGDie Schulband rockte zum Abschied mit Jaqueline Steiner und Vanessa Kather bayo.JPGam Mikrofon „Like the way I do“ und auch der Schüler- und Lehrerchor gab den Schulabgängern mit „What a feeling“ und „Hand in Hand“ einen musikalischen Abschiedsgruß mit auf den weiteren Lebensweg. Darüber hinaus begeisterte der langjährige Schülersprecher Kareem Bayo seinen Jahrgang mit nachdenklichen aber auch lustigen Rückblicken auf die gemeinsame Zeit in der Oberstufe.

Abschließend konnten folgende Schülerinnen und Schüler  des 13. Jahrgangs ihr erfolgreich erworbenes Abschlusszeugnis entgegen nehmen und sich traditionsgemäß in die Schulchronik eintragen:

Abi2011

Alban Abiti, Elisabeth Adeyanju, Fatima Amren, Meltem Bati, Kareem Bayo, Mailin Becker, Daniel Bender, Timo Callwitz, Fabian Casper, Cagatay Cetinsoy, Paul Dehl, Tamara Diamantakis, Safiye Dogan, Tobias Ehlers, Cindy Gehrt, Yasin Görgülü, Daniel Göttgens, Nicole Grubert, Daniel Hennes, Lisa Horstmannshoff, Lisa Hüdepohl, Simon Jach, Thomas Jach, Tanja Jacobs, Vedran Jaksic, Sümeyye Karagöz, Vanessa Kather, Eva Klacak, Jasmin Königstein, Maximilian Kordek, Katharina Kungel, Nikolas Liakatas, Joachim Monien, Ramona Mörs, Samira Naumann, Sandra Neugebauer, Lisa Offermann, Philipp Quach, Anna Reimer, Hannah Richter, Cindy Rinkens, Yassmine Sadequi, Melissa Schneiderwind, Thomas Schröder, Marina Schulze, Ilakiya Sothylingam, Athanasios Tsiklios, Michael Ugarkovic, Helena Wawrzyniak, Ina Wolter und Hatice Yücel.

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