Kultur zum Anfassen an der GHG


Kulturagent_4.jpg„GHG Schulkultur – erlebt, befragt und sichtbar gemacht“, unter diesem Motto stand das Projekt, das Ende März eine Woche lang mit professioneller Unterstützung durch die beiden Künstler Sebastian Schmidt und Todde Kemmerich an der Gustav- Heinemann- Gesamtschule in Alsdorf durchgeführt wurde.

Kulturagent_1.jpgEine Projektwoche, in der Kultur spürbar und greifbar wurde hatte die Schülerinnen und Schüler magisch in ihren Bann gezogen und ließ vielen kreativen Ideen den nötigen Raum. Der Verlauf der Woche, vom Talentbüro über die Schulbesichtigung, der Ideenfindung für ein großes Wandbild im Pädagogischen Zentrum, den ersten Entwürfen bis hin zum letzten Pinselstrich wurde während der Entstehungstage gefilmt und zu einem Kurzfilm aufgearbeitet.

Diesen Film gab es am vergangenen Donnerstag für alle interessierten Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium der GHG zu Sehen. Der didaktische Leiter der GHG, Martin May, freute sich bei seinen einleitenden Worten auch die Kulturreferentin Monika Nordhausen zu begrüßen, die in enger Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen Hilke Buck und Sibel Yilanci das Projekt erst möglich gemacht hatte. „Wir finden es klasse, dass ihr trotz tropischer Temperaturen gekommen seid und Lust auf den Film habt“, freuten sich die beiden Künstler über die voll besetzte Mensa am Nachmittag.Kulturagent_5.jpgKulturagent_3.jpg

Tugba Kir aus dem 7. Jahrgang und Sven Shitta aus der 6. Klasse berichteten dem Publikum mit glänzenden Augen von ihren Erfahrungen in der Projektwoche, erklärten den Ablauf und richteten ein großes Dankeschön an die beiden Künstler und alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler. „Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen auf weitere Kulturprojekte wie dieses“, betonten die beiden Schüler der Dokumentationsgruppe und dann hieß es „Film ab“.

Einleitend waren Interviews mit verschiedenen Lehrern der GHG zu sehen, die sich über die Kulturvielfalt der verschiedenen Nationen an der GHG freuten und das gute und praktische Angebot in den Bereichen Kultur, Naturwissenschaften und Sprachen betonten. Im Anschluss daran wurde der Weg vom Talentbüro über die Ideenfindung bis hin zur Gestaltung des großen Wandbildes dokumentiert. Dabei wurde jeder einzelnen Idee der Entwürfe Respekt gezollt, es wurde diskutiert, gemeinsam überlegt, abgewägt und schließlich ein Endprodukt gewählt in dem viele einzelne Ideen wie ein Fußballplatz, Menschen Hand in Hand, Tag und Nacht sowie eine große Erdkugel zu einem großen gemeinsamen Ganzen vereint wurden.

In der Feedbackrunde waren sich am Ende alle einig: Die Teamarbeit war super, Kulturen zu mischen ist wichtig, wir können zusammenhalten und zusammen kann man alles schaffen!