Zahlreiche Besucher erhielten Einblicke in das vielfältige Schulkonzept an der Gustav- Heinemann- Gesamtschule Alsdorf
Mit der Stirnlampe Höhlenmalerei erkunden und gestalten, gespannte Blicke durchs Mikroskop oder eigene Kekse backen und verzieren – die Gustav-Heinemann-Gesamtschule Alsdorf öffnete ihre Türen zum großen Infotag für interessierte Eltern und Schüler.
Bereits auf dem Schulhof wurden die Besucher von frisch duftendem Brot aus dem römischen Backofen im Schulgarten empfangen und im Pädagogischen Zentrum der Gustav-Heinemann-Gesamtschule konnten die Besucher dann direkt selbst aktiv werden. Erstmals gab es für die kleinen Besucher eine besondere Aktion. Sie konnten sich an verschiedenen „Mitmachstationen“ Stempel erarbeiten, die mit kleinen Preisen honoriert wurden. Da galt es beispielsweise, ein Periskop zu bauen, eine Zelle zu basteln, seinen Rhythmus beim Trommeln zu beweisen, Wetterexperimente durchzuführen, bei einem Parcours die Sinne zu testen, Henna- Tattoos zu kreieren, mit dem selbst programmierten 3D-Drucker zu arbeiten und verschiedene Sprachen spielerisch zu erleben. Dabei wurden die Aktionen von den Schulbands musikalisch begleitet.
Außerdem informierten die SV, die Projekte IKUS und Comenius aus dem Bereich „Interkulturelles Lernen“ und die Erlebnispädagogik über ihre Konzepte. Auch der Ganztag, die Schulsozialarbeit, die Schülerinitiative „Schüler gegen Tihange“ und die Deutsche Angestellten Akademie zeigten Einblicke in ihre engagierte Arbeit.
Schulleiter Martin May freute sich, unter den Gästen auch Herrn Krämer als Vertreter des Bürgermeisters und weitere Mitglieder der SPD-Fraktion begrüßen zu können. „Unsere Schule ist ein wichtiger Bildungsort in Alsdorf von der Klasse 5 bis zum Abitur“, betonte Schulleiter Martin May. „Wir sind stolz darauf, dass wir unseren Besuchern ein so vielfältiges Angebot an Informationen, Unterricht und Mitmachstationen präsentieren konnten. Herzlichen Dank dafür an meine Kolleginnen und Kollegen und die Schülerinnen und Schüler, von denen viele freiwillig zusätzliche Zeit investierten. Die Grundschulkinder waren mit Feuereifer dabei, bei den Aktionen mitzumachen und Stempel zu sammeln.“ freute sich Christiane Buchholz, die diesen Tag als Didaktische Leiterin der Schule organisiert hatte.
Auch in den verschiedenen Gebäuden gab es allerhand zu entdecken. So konnte man sich mit der 5c auf die Spuren der Höhlenmalerei begeben, mit der 6f Fabelwesen lebendig werden lassen oder das Vorlesen in der Bibliothek genießen und an Experimenten aus dem MINT- Bereich teilnehmen.
Für die Eltern mit interessierten Grundschulkindern gab es Schnupperunterricht im 5. und 6. Jahrgang. Interessierte Eltern wurden durch Herrn Mohr, den Abteilungsleiter der Jahrgänge 5-7 und Frau Esser, die Abteilungsleiterin der Jahrgänge 8-10 mit Informationen versorgt und durch die Schule geführt.
Schüler und Eltern, die sich für die gymnasiale Oberstufe an der Gustav- Heinemann- Gesamtschule interessierten, wurden ausführlich durch Herrn Großmann beraten und konnten in den Unterricht der Jahrgangsstufe 11 hineinschnuppern.
Die Oberstufe lud zum traditionellen Erzählcafé ein, in dem Menschen von ihrem beruflichen Werdegang erzählen. Dieses bot in diesem Jahr unter anderem mit einer Ärztin, einem Soldaten, einem Juristen, einer Entwicklungshelferin, einer Sozialarbeiterin, einem Tischler-Designer und einem Grafikdesigner ein breites Spektrum an interessant geschilderten Lebensläufen, die nicht immer gradlinig verlaufen sind. „Die Erzählcafes gehören zur Berufs- und Studienorientierung der S II- Schüler an unserer Schule“, erklärte Frau Kluttig, die auch die Studien- und Berufswahl in der Sekundarstufe II betreut.
