Ausstattung der GHG


Nicht nur baulich aufgepeppt

Teil der Millionen-Investitionen fließt auch in die Digitalisierung.

Neues Gebäude

Bürgermeister Alfred Sonders, Ralf Bauckhage, Leiter der Gustav-Heinemann-Gesamtschule, und SEA-Chefin Kathrin Koppe präsentieren Vertretern aus Politik und Verwaltung das Ergebnis der Millioneninvestitionen der vergangenen fünf Jahre und blickten in die Zukunft.

3,38 Millionen Euro – diese stolze Summe hat die Stadt Alsdorf seit 2019 in bauliche Maßnahmen an ihrer Gustav-Heinemann- Gesamtschule investiert. Dazu kommt der laufende Bauunterhalt. Und dann nochmal rund 400.000 Euro, die in die Erneuerung des Kunstrasenplatzes flossen. Und nochmal 690.000 Euro, die für die Digitalisierung der Schule in die Hand genommen wurden. Als Nächstes ist die Dachsanierung geplant samt Begrünung, Photovoltaik-Anlage und Batteriespeicher.
Jeder hat das Recht auf eine bestmögliche Ausbildung. Und die Stadt Alsdorf hat dafür die Voraussetzungen und Ausstattung geschaffen!“ So fasst es Schulleiter Ralf Bauckhage am Ende des Rundgangs zusammen, bei sich Bürgermeister Alfred Sonders, Vertreter aus Politik und Verwaltung sowie der stadteigenen Stadtentwicklungsgesellschaft SEA mit Chefin Kathrin Koppe ein Bild der umfassenden Maßnahmen machen. Bauckhage dankt der Stadt für dieses große Engagement und auch für die unkomplizierte Zusammenarbeit.

Schön zu hören, dass die Schule so zufrieden ist“, freut sich seinerseits Alsdorfs Bürgermeister. „Die Gustav-Heinemann-Gesamtschule hilft Kindern, die bestmögliche Leistung zu erzielen – und so manche Schülerin und so mancher Schüler geht mit einem besseren Abschluss nach Hause, als die Schulempfehlung es vorgesehen hat. Das finde ich vorbildlich.“ Und: „Für diese wichtige pädagogische Arbeit wollen wir tun, was nötig ist!“ Und so wurde es auch gehandhabt: Erweiterung der Schulräume, Sanierung der Innenausstattung der Turnhalle, Erneuerung der Gebäude-, Mess- und Regeltechnik, eine neue Zaunanlage am Sportplatz, Erneuerung des Selbstlernzentrums, Sanierung der Schultoiletten und vieles mehr wurde bewegt. Das Land hat mit Förderprogrammen geholfen. Beispiel „DigitalPakt NRW“. Im Zuge des Förderprogramms „DigitalPakt NRW“ wurde die Schule umfangreich digitalisiert. Außergewöhnlich: Mit insgesamt  80  Digitaltafeln für alleine ca. 538.000,00 € wurde unter anderem jedes Klassenzimmer ausgestattet.

Außerdem wurden ca. 430 iPads inkl. Lade- und Transportwagen beschafft (152.000,00 €), dazu die Glasfaseranbindung „1 Gigabyte symmetrisch“ sichergestellt. Das bedeutet Download und Upload gleich schnell für superschnellen Datenaustausch, denn: „Die beste digitale Ausstattung ist zwecklos ohne eine Internetanbindung auf dem neusten Stand“, erklärt Schulleiter Bauckhage.

Entnommen aus Zeitung am Sonntag vom 01.07.2025